Doming: Unterschied zwischen den Versionen
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Anschließend muss das Kunstharz aushärten. Dies geschieht mittels eines Lichthärtegerätes. Durch das UV-Licht härten die Etiketten in kurzer Zeit aus und sind somit einsatzbereit. | Anschließend muss das Kunstharz aushärten. Dies geschieht mittels eines Lichthärtegerätes. Durch das UV-Licht härten die Etiketten in kurzer Zeit aus und sind somit einsatzbereit. |
Version vom 28. Mai 2013, 09:59 Uhr
Doming ist eine Veredelungstechnik, um normale Aufkleber mit einem 3D-Effekt zu versehen.
Material
Das Domingmaterial ist ein flüssiges Kunstharz.
Der Produktionsprozess
Zuerst wird der normale Basisaufkleber gefertigt. Dort werden Form, Farbe, Aufdruck und Größe des Etiketts bereits bestimmt.
Anschließend wird das flüssige Kunstharz gleichmäßig auf die bedruckte Fläche des Etiketts aufgebracht.
Zu diesem Zweck gibt es manuelle Dosierungsmaschinen oder computergesteuerte Roboter.Das gewählte Verfahren hängt natürlicherweise stark von der Auflage (der gedruckten Stückzahl) ab. Das Harz verteilt sich auf der Folie und passt sich selbstständig den Konturen des Etiketts an. Am Rand entsteht eine abgeflachte Form.
Anschließend muss das Kunstharz aushärten. Dies geschieht mittels eines Lichthärtegerätes. Durch das UV-Licht härten die Etiketten in kurzer Zeit aus und sind somit einsatzbereit.