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Leiteretiketten

Aus Etikettenwissen

Leiteretiketten sind meist runde Aufkleber zur Kennzeichnung von Anschlüssen und Kabeln elektrischer Betriebsmittel.

Material

Die Etiketten zur Betriebsmittelkennzeichnung besteht aus biegsamer, selbstklebender Folie. Sie sollte wasser-, öl- und laugenbeständig sein und mechanischen Einflüssen stand halten. Meist sind Leiterkennzeichen in den Größen mit dem Ø 12,5 mm, 16 mm und 20 mm verfügbar.

Symbolik

Als Aufdruck können Piktogramme, wie das bekannte Erdungssymbol, verwendet werden. Oft findet man jedoch auch Buchstabenkürzel, die für englische Begriffe stehen:

  • L = live wire - Stromführender Leiter
  • N = neutral lead - Neutralleiter
  • PE = protective earth - Erdung
  • PEN = protective earth neutral - Neutralleiter mit Schutzfunktion
  • PU = protective unearthed - Schutzleiter nicht geerdet

Einsatzgebiet

Überall, wo Kabel und Leiter verlegt sind. Leiterkennzeichen verhindern Verwechslungen und vermindern so Unfallgefahren bei Stromleitungen.

Norm

Die gültige Norm zur Kennzeichnung von Leitern ist die DIN EN 60445/IEC 60417, welche die Vorgängernorm DIN 42400 abgelöst hat.

Übersicht gängiger Leiteretiketten

Siehe auch