Lagerkennzeichnung
Aus Etikettenwissen
Lagerkennzeichnung dient zur Kennzeichnung von Lagerplätzen und soll die Auffindbarkeit und Inventarisierung erleichtern.
Inhalte
Zu den Inhalten der Lagerkennzeichnung gibt es, je nach Art des Lagers, unterschiedliche Konzepte. Zum einen können direkt Produktnamen aufgedruckt sein. Dies macht bei unveränderlichen Lagerplätzen und Kundenverkehr Sinn. Meist jedoch werden abstrakte Zuordnungssysteme verwendet. Diese können z.B. aus Gang, Regalnummer und Ebene bestehen. Als Beispiel würde A-18-2 den zweiten Regalboden im achtzehnten Regal in Gang A beschreiben.
Um Maschinenlesbarkeit zur ermöglichen und die Inventarisierung direkt vor Ort mit Handgeräten durchzuführen, werden häufig Barcodes verwendet. Diese müssen eine gute Druckqualität und ausreichende Größe aufweisen, um das Scannen auf Entfernung, z.B. direkt aus dem Gabelstapler heraus, zu ermöglichen.
Menschenlesbare Beschriftungen müssen klar, eindeutig, einheitlich und gut lesbar sein.
Ausführungen
Um dem rauen Einsatzgebiet im Lager gerecht zu werden, ist robuste Folie als Material zu wählen. Es gibt selbstklebende und magnetische Varianten. Außerdem gibt es noch Halterungen zum Einschieben von Kennzeichen.