Internet der Dinge
Aus Etikettenwissen
Internet der Dinge (englisch Internet of Things) ist ein allgemeiner und nicht klar definierter Begriff der auf Kevin Ashton zurückgeht und seit 1999 Verbreitung findet. Im Grund geht es um die Verknüpfung alltäglicher Gegenstände mit dem Internet.
Idee
In einem ersten Schritt können Dinge eindeutig identifizierbar gemacht werden. Ein Beispiel könnte ein Joghurt-Becher mit einem QR-Code sein. Wenn man den QR-Code scannt, bekommt man (aus dem Internet) Informationen über die Inhaltsstoffe, den Hersteller oder sogar den Bauernhof, von dem die Milch stammt. Auch bestehende Logistikanwendungen mit Warenverfolgung fallen schon in diese Kategorie
Ein weiterer Schritt sind selbständig kommunizierende Gegenstände. Meist werden hier (Micro-)Sensoren beschrieben die selbständig Daten erfassen und übermitteln.
Die Vision des Internet der Dinge geht aber viel weiter. Dabei sollen Dinge sich selbständig vernetzen (Mesh-Netzwerk), ohne das es eine Zentrale gibt, und miteinander kommunizieren. So könnten vollkommen unterschiedliche Geräte gemeinsame Informationen nutzen.
Techniken
Die propagierten Techniken für das Internet der Dinge sind im Grunde schon bekannt und im Einsatz. Dazu gehören:
- Strichcode
- QR-Code
- RFID
- NFC
- Mesh-Netzwerke
- Mirco-Sensoren
Die Identifikationsdaten des ersten Schritts können dabei direkt in das Produkt integriert bzw. aufgedruckt, oder nachträglich per Label aufgeklebt werden. Für eine einfache Handhabung sind alle genannten Identifizierungstechniken heutzutage in Etiketten integriert.
Weblinks
Das Internet der Dinge bei Heise