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Warnzeichen: Unterschied zwischen den Versionen

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<metadesc>Warnzeichen sind gelbe Dreiecke mit aufgedrucktem Symbol und einer schwarzen Umrandung und können z.B. in Betrieben vor potentiellen Gefahren warnen.</metadesc>
 
<metadesc>Warnzeichen sind gelbe Dreiecke mit aufgedrucktem Symbol und einer schwarzen Umrandung und können z.B. in Betrieben vor potentiellen Gefahren warnen.</metadesc>

Version vom 24. Februar 2014, 15:05 Uhr

Warnzeichen sind in erste Linie gelbe Dreiecke mit aufgedrucktem Symbol und einer schwarzen Umrandung.
Sie warnen vor Gefährdungen wie:

  • Anstoßgefahr
  • Quetschgefahr
  • Sturzgefahr
  • Stolpergefahr
  • Fallende Lasten
  • gefährliche Stoffe
  • elektrischer Spannung

Warnzeichen in Betrieben

Warnzeichen gehören zu den Sicherheitskennzeichen die für mehr Sicherheit in Unternehmen beitragen. Betriebe sind unter anderem dazu verpflichtet, gefährliche Bereiche auszuschildern und für die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitskräfte zu sorgen. Vor allem im produktiven Bereich, in dem gefährliche Stoffe oder Apparaturen eingesetzt werden, weisen Warnschilder auf eventuelle Gefahren hin.

Datei:Warnzeichen-anwendung.jpg
Warnzeichen in Anwendung
Datei:Ertastbar-warnzeichen.png
Tastbares Warnzeichen

Material

Neben den Standardmaterialien wie Kunststoff, selbstklebender Folie, Aluminium, gibt es Warnzeichen auch aus temperaturgesteuerter Folie. Vor allem bei heiß werdenden Oberflächen kann dies für zusätzliche Sicherheit sorgen.

Ausführungen

Zusätzlich zu den klassischen Dreiecken, können auch Schilder mit Zusatztexten genutzt werden. Sie geben noch mehr Aufmerksamkeit und konkretisieren Handlungen. Besonderheit: Als einziges Zeichen aus dem Kreis der Sicherheitskennzeichen gibt es das Warnzeichen als tastbares Zeichen. Das ist wichtig für Blinde und sehbehinderte Menschen, die vor allem auf gesundheitsschädliche, giftige und entzündliche Stoffe hingewiesen werden müssen. Geregelt ist das in der ISO-Norm 11683.

Einsatzgebiete von Warnzeichen

  • Lager
  • Produktionsstätten
  • Bereichen, in denen mit Laser gearbeitet wird
  • Bereichen, in denen mit gefährlichen Stoffen gearbeitet wird
  • auf Betriebswegen

Gesetzliche Bestimmung

Der normgerechte Einsatz, sowie dem Erscheinungsbild der Gebotszeichen ist in der BGV A8, ASR A1.3, der DIN 4844 und der ISO 7010 geregelt.

Im Unternehmen sollte die Ausstattung mit Gebotszeichen nach ASR A1.3 erfolgen. Diese lösen die grundlegenden Regeln der BGV A8 zur "Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz" ab. Die Piktogramme entsprechen in der aktuellen ASR A1.3 den international gültigen Symbolen nach ISO 7010.

Beispiel Darstellungsunterschied DIN 4844 und ISO 7010

Die Piktogramme nach DIN 4844 stellen die veraltete nationale Norm dar, während die ISO 7010 dem aktuellen Stand der internationalen Kennzeichnung entspricht.

Warnzeichen gemäß der internationalen Norm ISO 7010

Eine normgerechte Beschilderung mit Warnzeichen sollte keinen oder nur wenig Text aufweisen, damit die eingesetzten Warnschilder auch ohne Sprachkenntnisse verstanden werden. Auf internationaler Ebene können Unternehmen Warnzeichen gemäß ISO 7010 einsetzen. Hier eine Aufstellung:

Siehe auch