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Verbotszeichen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Etikettenwissen

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*selbstklebende Folie – flexibel und einfach anzubringen
 
*selbstklebende Folie – flexibel und einfach anzubringen
 
*Kunststoff – für den Außenbereich geeignet
 
*Kunststoff – für den Außenbereich geeignet

Version vom 19. Juli 2016, 14:39 Uhr

Verbotszeichen

Verbotszeichen sollen gefährliches Verhalten verhindern oder auf ein rechtliches Verbot hinweisen. Sie bestehen aus einem Kreis mit rotem Rand auf weißem Grund und einem roten Querstrich. Ein optionales Piktogramm zeigt die verbotene Handlung an und wird durch den Querbalken durchgestrichen.

Normen und Gesetze

Die international einheitliche Norm für Verbotsschilder ist die ISO 7010. Zusätzliche deutsche Verbotsschilder und Farben nach RAL sind in der DIN 4844 festgehalten.

Verbotsschilder sind so zu gestalten, dass sie ihre Aussage auch ohne Text vermitteln um für alle Menschen gleichermaßen verständlich zu sein. Ein zusätzlicher Text kann jedoch verwendet werden um ein Verbot zu erklären oder zu konkretisieren.

Die Verwendung von Verbotszeichen im Arbeitsschutz ist in der ASR A1.3 geregelt. Verbotsschilder für den Straßenverkehr werden in der StVO geregelt.

Farbgebung

Als Farbe für den roten Rand und den Querbalken ist RAL 3001 (Signalrot) festgelegt, für den Hintergrund wird RAL 9003 (Signalweiß) und für das Piktogramm 9004 (Signalschwarz) verwendet. Die Farbe Weiß kann dabei auch durch nachleuchtende Materialien ersetzt werden.

Veränderte Zeichen

Einige Zeichen haben sich im Rahmen der Umstellung auf ISO 7010 geändert. Beispiele sind die Zeichen für Rauchen verboten und Essen und Trinken verboten.

ISO 7010 veraltetes Zeichen
Rauchen verboten Rauchen verboten (veraltet)
Essen und Trinken verboten Essen und Trinken verboten (veraltet)

Material

Verbotsschilder sind in folgenden Materialien erhältlich:

  • selbstklebende Folie – flexibel und einfach anzubringen
  • Kunststoff – für den Außenbereich geeignet
  • Aluminium – langlebig und robust
  • Reflexfolie - rückstrahlend bei auftreffendem Licht, daher optimal für außen geeignet
  • Acryl – für repräsentative Bereiche

Einsatzgebiete

Verbotszeichen finden im gesamten Betrieb Anwendung. Mögliche Bereiche sind:

  • überall dort, wo Rauchen verboten ist
  • an Maschinen, Anlagen und Geräten
  • an Durchgängen, Zutritten, Ein- und Ausfahrten
  • für Wege innerhalb des Betriebsgeländes

Siehe auch