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Checkliste – Individuelle Etiketten

Aus Etikettenwissen

Individuelle Etiketten unterscheiden sich nach Material, Gestaltung und Weiterverarbeitung.

Wahl des Materials

Etiketten existieren in einer großen Vielzahl von Arten und Ausführungen. Je nach Anforderung und Einsatzgebiet muss ein Etikett unterschiedlichen Ansprüchen standhalten. Daher ist es wichtig, dass vor der Produktion des Etiketts klar ist, welches Material das am besten geeignete ist.

Auswahlkriterien sind:

  • Temperaturbeständigkeit
  • Resistenz gegen Chemikalien
  • UV-Beständigkeit
  • Klebkraft
  • Sicherheitseffekte

Siehe auch: Auswahlmatrix für die gängigsten Etikettenmaterialien

Nachdem das Material festgelegt wurde, werden Form (rund, eckig, oval, Sonderform) und Format des Etiketts bestimmt.

Gestaltungselemente

Sind diese Basisdaten festgelegt, wird die Gestaltung des Etiketts angegangen. Zu den wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten gehören:

  • Auswahl der Grundfarbe des Etiketts
  • Wahl der Schriftart und Schriftfarbe (Tipp: helle Schrift auf einer dunkleren Hintergrundfarbe ist besser zu lesen)
  • Platzierung des Wunschtextes
  • Platzierung des Firmenlogos
  • Einbindung einer Grafik (Sicherheitszeichen, Piktogramme, etc.)
  • Bei Bedarf die Einbindung eines Beschriftungsfelds für handschriftliche Eintragungen
  • Bei Bedarf die Einbindung eines Barcode, einer fortlaufenden Nummerierung o.Ä.

Weiterverarbeitung

Sobald der Gestaltungsentwurf steht, werden Stückzahlen und gewünschte Weiterverarbeitungen festgelegt. So kann das Etikett dabei beispielsweise auf Bogenware, [Etiketten auf Rolle|Rollenware]] (Innen- oder Außenwicklung), in einem Heft oder als Einzeletikett angeliefert werden.

Aus diesen Angaben entsteht dann bei einer Druckerei eine druckfertige Vorlage, die vorab als Korrekturabzug vom Auftraggeber freigegeben wird.

Siehe auch So entsteht ein Etikett