Adhäsionsfolie: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Etikettenwissen
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Version vom 6. Mai 2014, 11:54 Uhr
Adhäsionsfolie haftet ohne Klebstoff an glatten Oberflächen. Der Effekt ist bekannt von Frischhaltefolie wie sie in der Küche verwendet wird. Das Wort Adhäsion stammt vom lateinischen adhaerere ab und bedeutet anhaften.
Material
Adhäsionsfolien sind sehr weiche, glatte Folien, meist aus PVC oder PE. Sie müssen glatt und anschmiegsam sein um einen maximalen Oberflächenkontakt herzustellen, da die Klebekräfte nur sehr gering sind.
Anwendung
Aufkleber aus Adhäsionsfolie können auf glatten Oberflächen aus Glas, Metall und teilweise Kunststoff eingesetzt werden. Häufig werden sie auf Glasflächen in Autos und auf Displays (als Schutzfolie) angewendet.
Außerdem eignen sie sich zur rückstandfreien Etikettierung von empfindlichen Oberflächen, wie z.B. Brillengläsern. Aus diesem Grund werden sie gern als Werbeetiketten am POS eingesetzt.
Vorteile
Dadurch, dass kein Kleber verwendet wird, können Adhäsionsaufkleber auch auf Lösungsmittelempfindlichen Oberflächen eingesetzt werden. Sie lassen sich vollkommen rückstandsfrei entfernen und sind bedingt wiederverwendbar.
Nachteile
Adhäsionsaufkleber haften nur auf wenigen Materialien. Zudem ist die Haftkraft nicht sehr groß, so dass sie nicht zur Befestigung oder zur dauerhaften Markierung eingesetzt werden können.