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Desktopdrucker

Aus Etikettenwissen

Desktopdrucker von Godex

Desktopdrucker (englisch Desk: Schreibtisch) sind meist platzsparende Drucker und werden typischerweise für den Büroeinsatz oder den portablen Einsatz genutzt. Sie eignen sich für kleine bis mittlere Druckmengen und normale Druckgrößen. In der Kennzeichnungsbranche ist es eine gängige Bezeichnung für kleine Barcode-Drucker oder Drucker für Adressetiketten.

Druckverfahren

Desktopdrucker sind ebenso wie Industriedrucker hinsichtlich der möglichen Druckverfahren zu unterscheiden. Typische Druckverfahren bei Destopdruckern sind

in begrenzterem Umfang auch

Abgrenzung: Wie unterscheiden sich Desktopdrucker von anderen Druckerarten?

Nach oben hin werden Desktopdrucker gegen Industriedrucker abgegrenzt, welche robuster gebaut sind, sich auch für den Einsatz in staubigen Umgebungen eignen und auf höhere Druckvolumen ausgelegt sind. Durch diese Auslegung ergibt sich die Verwendung von Etiketten- und Farbbandrollen mit größeren Durchmessern und damit eine insgesamt größere Druckergröße.

Desktopdrucker haben meist nur die zum Anschluß an einen PC nötigen Druckerschnittstellen. Auf Netzwerkschnittstellen, in der Industrie verwendeten seriellen Anschlüsse und Funkschnittstellen verzichten sie meist.

Nach unten werden Desktopdrucker zu den Mobildruckern abgegrenzt. Im Gegensatz zu diesen benötigen sie feste Strom- und Datenanschlüsse. Durch ihre Maße und ihr Gewicht sind sie auch nicht am Körper tragbar.

Wo werden Desktopdrucker eingesetzt?

Desktopdrucker zeichnen sich durch eine äußerst kompakte Bauweise aus. Sie sind ideal für Druckaufkommen bis zu 1.000 Etiketten am Tag. Brauche ich einen Industrie- oder einen Desktopdrucker? Diese Frage ist anhand vieler Kriterien abzuwägen. Nicht nur die Bedienerfreundlichkeit, auch die Schnittellenvielfalt, das Druckvolumen, zu verarbeitende Etikettenformate oder nachrüstbares Zubehör sind für die Wahl eines Desktopdruckers oder eines Industriedruckers entscheidend.

Die Vorteile eines Desktopdruckers

  • platzsparend
  • kompakt
  • für kleine bis mittlere Druckaufkommen
  • preisgünstiger im Vergleich und dadurch beliebtes Einsteigermodell

Die Nachteile eines Desktopdruckers

  • meist weniger Schnittstellen
  • geringer Etikettendurchsatz pro Tag
  • meist wenige Erweiterungen

Die Nachteile eines Desktopdruckers sind jedoch nur im direkten Vergleich mit größeren und funktionaleren Industriedruckern Desktopdrucker präsent. Im Allgemeinen sind die Drucker durch ihre kompakte Bauweise äußerst platzsparend und durch ihren Funktionsumfang vielseitig einsetzbar. Insbesondere im kommerziellen Bereich oder auch bei mittelvolumigen Industrieanwendungen werden Desktopdrucker häufig genutzt, wenn nur ein geringes Platzangebot zur Verfügung steht. Ein Desktopdrucker ist im Vergleich zu einem Industriedrucker zudem preisgünstiger und wird daher gern zum Einstieg in den Etikettendruck erworben. Für Etikettendurchsätze mit mehr als 1.000 Etiketten pro Tag empfiehlt sich zumeist der Umstieg auf einen Industriedrucker.


Siehe auch