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Schild

Aus Etikettenwissen

Ein Schild ist ein flacher Informationsträger, der an dem zu kennzeichnenden Objekt angebracht wird. Dies kann in Form einer Tafel, Plakette oder z.B. auch mit einem Zettel geschehen.

Gängige Schilder sind Straßenschilder, Warnschilder aber auch Namensschilder an Gasthäusern und Geschäften.

Herkunft und Geschichte

In der ursprünglichen Form hatt das Wort die Bedeutung "abgeschnittene Scheibe" und beschrieb ein Holzstück, dass von den Germanen zum Schutz beim Kampf getragen wird. Nachdem die Schilde verziert wurden, entwickelten sich daraus Erkennungszeichen und Wappen. Wirtshausschilder und Firmenschilder waren die ersten verbreitet eingesetzten Erkennungszeichen.

In der Neuzeit sind Schilder zur Informationsvermittlung allgegenwärtig und als Straßenschilder und Industrieschilder nicht mehr wegzudenken.

Material

Ursprünglich waren Schilder oft aus Holz und verschiedenen Metallen. Heute kommt hauptsächlich Aluminium zum Einsatz, da es leicht, gut formbar und sehr beständig ist.

Auch Schilder aus Kunstoffen sind verbreitet. Sowohl flexible Folienschilder, als auch als starres Schild z.B. aus Spritzgußkunstoffen.

Eine Sonderform der Folienschilder sind die Haftetiketten, die noch mit einer Klebstoffschicht versehen sind und so direkt auf Gegenständen angebracht werden können.

Formen

In den meisten Fällen ist die Form ein Teil der Information. So sind Warnschilder typischerweise dreieckig, Gebotsschilder rund und reine Informationsträger rechteckig. Mit modernen Produktionstechniken sind aber annähernd beliebige Formen realisierbar.

Auch die Farbe spielt eine wichtige Rolle. Signalfarben wie rot und gelb deuten auf gefahren hin. Daher ist eine gute Farbbeständigkeit ein wichtiges Merkmal in der Schilderproduktion.

Siehe auch