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Polyethylen-Etiketten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Etikettenwissen

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Zur Bedruckung von Polyethylen-Etiketten mit dem Thermodrucker eignen sich Harzfarbbänder sowie Wachs/Harz-Farbbänder.
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Eine speziell behandelte Polyethylen-Folie wird für Dokumentenfolie zur Herstellung von [[Siegel|Siegeletiketten]] und [[Prüfplakette]]n verwendet.
 
Eine speziell behandelte Polyethylen-Folie wird für Dokumentenfolie zur Herstellung von [[Siegel|Siegeletiketten]] und [[Prüfplakette]]n verwendet.
  

Version vom 14. März 2014, 16:28 Uhr

PE Etiketten

Polyethylen (PE) ist ein organischer, thermoplastischer Kunststoff. Der Stoff Polyethylen ist ähnlich wie Holz und Pflanzenfasern aufgebaut und beinhaltet weder Weichmacher noch Schwermetalle, oder Silikon. Etiketten, die aus Polyethylen hergestellt werden sind zudem chlor-, halogen- und schwefelfrei und verursachen aufgrunddessen keine giftigen Dämpfe. Somit sind Polyethylen-Etiketten recyclingfähig.

Polyethylen ist heute die kostengünstigste und gebräuchlichste Foliensorte, die in der Etikettenproduktion verwendet wird und hat PVC (Polyvinylchlorid)-Etiketten größtenteils als Etikettenmaterial abgelöst.

Polyethylenfolie (PE-Folie) hat eine besonders hohe Beständigkeit gegen Säuren, Laugen und Chemikalien. Sie lässt sich besonders gut bedrucken und ist auch in Weiterverarbeitungsprozessen (Stanzungen) besonders leicht zu handhaben.

Einsatzgebiete

Polyethylen ist lebensmittelverträglich und findet daher Anwendung in der Nahrungsmittelindustrie und auf vielen Hygieneartikeln. Sie sind temperaturbeständig von -10°C bis +80°C

Aufgrund ihrer Feuchtigkeitsresistenz werden sie vermehrt auch als Versandetiketten verwendet. Es gibt oftmals eine permanent haftende und wiederablösbare Variante.

Zur Bedruckung von Polyethylen-Etiketten mit dem Thermodrucker eignen sich Harzfarbbänder sowie Wachs/Harz-Farbbänder. Eine speziell behandelte Polyethylen-Folie wird für Dokumentenfolie zur Herstellung von Siegeletiketten und Prüfplaketten verwendet.

Weblinks