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Ordnerrücken

Aus Etikettenwissen

Ordnerrücken

Aktenordner zum Sortieren und Abheften von losen Blättern sind in fast allen Büros weit verbreitet. Typischerweise bestehen sie aus Pappe und sind kaschiert mit gemustertem Papier (Wolkenmarmor) oder Kunststoff. Um bei der typischen Aufstellung nebeneinander im Regal auf den ersten Blick den Inhalt der Ordner erkennen zu können, wird der Ordnerrücken beschriftet.

Beschriftung

Die Beschriftung eines Ordners kann ganz unterschiedliche Informationen enthalten. Im einfachsten Fall ist es nur eine Jahreszahl, oder eine Jahreszahl mit Themengebiet ("Rechnungen 2013"). Häufig enthält ein einzelner Ordner jedoch eine Vielzahl von Sammlungen oder mehrere Jahre einer Sammlung, so dass die Information auf dem Rücken schnell komplex werden kann.

von Hand

Aktenordner sind beim Kauf mit einem Rückenschild aus Papier versehen, welches meist einfarbig weiß und oft liniert ist. Somit sind sie direkt problemlos von Hand beschriftbar.

Die Vorteile sind schnelle und einfache Beschriftung mit herkömmlichen Stiften. Die Nachteile sind jedoch teilweise schlechte Lesbarkeit und Uneinheitlichkeit, welche gerade in Bereichen mit Publikumsverkehr unschön wirken kann.

Ordnerrückenetikett

Da Aktenordner meist in Standardbreiten angeboten werden, können sie problemlos nachträglich mit Klebeetiketten in der passenden Breite gekennzeichnet werden. Diese Ordneretiketten kommen auf DIN A4 Bögen, so dass sie sich problemlos in herkömmlichen Tintenstrahl- und Laserdruckern bedrucken lassen. Der Vorteil liegt in der einheitlichen Beschriftung und guten Lesbarkeit. Die Einhaltung eines Beschriftungsschemas durch eine Vorlage erleichtert das Auffinden des gesuchten Ordners. Durch Farben, Logos und grafische Elemente lassen sich Ordner auf den ersten Blick einer Firma, einer Abteilung oder einem Projekt zuordnen. Außerdem lassen sich die langlebigen Ordner problemlos wiederverwenden, wenn man sie einfach mit einem neuen Etikett überklebt.

Panoramaetiketten

Eine Modeerscheinung sind Ordner mit Panoramabildern. Dabei wird ein breites Bild so auf Ordneretiketten aufgeteilt, dass es bei richtiger Aufstellung der Ordner wieder als Ganzes sichtbar ist. Neben der wenig professionellen Anmutung verringert sich auch die Beschriftungsfläche. Im privaten Umfeld kann die Ordnersammlung aber evtl. weniger störend wirken, wenn sie so verziert wird.