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Laserwarnzeichen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Etikettenwissen

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[[Datei:Laserwarnzeichen.jpg|right|200px|Laserwarnzeichen]]
Laserwarnzeichen sind permanent klebende Schilder ([[Etikett|Etiketten]]) auf Lasereinrichtungen, die auf die maximalen Ausgangswerte der Laserstrahlung, auf die Impulsdauer, auf die Laserklasse und auf die ausgesandte Wellenlänge des Lasers hinweisen. Geregelt wird die Laserkennzeichnung in den Vorschriften VDE 0837 und BGV B2 (VBG 93). Durch diese [[Anlagenwarnzeichen|Anlagenkennzeichnung]] sollen gefährliche Unfälle im Umgang mit dem Laser vermieden werden.
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Laserwarnzeichen weisen auf die Gefahr durch Laserstrahlen hin. Dazu werden Sie auf der Außenseite von Geräten angebracht, in denen Laser verbaut sind.
Der Gesetzgeber schreibt insbesondere bei Lasereinrichtungen vor, dass diese dauerhaft und gut sichtbar mit Laserwarnzeichen gekennzeichnet werden müssen.
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Laserwarnzeichen sind auf allen Geräten mit verbauten Lasereinrichtungen zu finden. In Privathaushalten sind dies alle Lesegeräte für optische Medien: CD-, DVD- und Blue-ray-Player und Brenner. Sie kommen aber auch in verschiedenen Industriebereichen zum Einsatz und werden in [[Labor]]s verwendet.
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Mögliche Angaben zum Laser sind maximalen Ausgangsleistung der Laserstrahlung, die Impulsdauer, die Laserklasse und die ausgesandte Wellenlänge des Lasers.
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Geregelt wird die Laserkennzeichnung in den Vorschriften VDE 0837 und BGV B2 (VBG 93). Der Gesetzgeber schreibt somit bei Lasereinrichtungen vor, dass diese dauerhaft und gut sichtbar mit Laserwarnzeichen gekennzeichnet werden müssen. Durch diese [[Anlagenwarnzeichen|Anlagenkennzeichnung]] sollen gefährliche Unfälle im Umgang mit dem Laser vermieden werden.
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Sie können z.B. Gase entzünden, Augenverletzungen hervorrufen, Hautverletzungen verursachen und Verbrennungen erzeugen.
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Durch das große Gefährdungspotential ist es notwendig bei Arbeiten mit Lasern entsprechende Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.
  
 
[[Kategorie:Sicherheitskennzeichnung]]
 
[[Kategorie:Sicherheitskennzeichnung]]

Version vom 7. August 2013, 17:22 Uhr

Laserwarnzeichen

Laserwarnzeichen weisen auf die Gefahr durch Laserstrahlen hin. Dazu werden Sie auf der Außenseite von Geräten angebracht, in denen Laser verbaut sind.

Anwendung

Laserwarnzeichen sind auf allen Geräten mit verbauten Lasereinrichtungen zu finden. In Privathaushalten sind dies alle Lesegeräte für optische Medien: CD-, DVD- und Blue-ray-Player und Brenner. Sie kommen aber auch in verschiedenen Industriebereichen zum Einsatz und werden in Labors verwendet.

Angaben

Mögliche Angaben zum Laser sind maximalen Ausgangsleistung der Laserstrahlung, die Impulsdauer, die Laserklasse und die ausgesandte Wellenlänge des Lasers.

gesetzliche Regelungen

Geregelt wird die Laserkennzeichnung in den Vorschriften VDE 0837 und BGV B2 (VBG 93). Der Gesetzgeber schreibt somit bei Lasereinrichtungen vor, dass diese dauerhaft und gut sichtbar mit Laserwarnzeichen gekennzeichnet werden müssen. Durch diese Anlagenkennzeichnung sollen gefährliche Unfälle im Umgang mit dem Laser vermieden werden.

Gefahren

Von Laserstrahlung gehen unterschiedliche Gefahren aus. Sie können z.B. Gase entzünden, Augenverletzungen hervorrufen, Hautverletzungen verursachen und Verbrennungen erzeugen.

Durch das große Gefährdungspotential ist es notwendig bei Arbeiten mit Lasern entsprechende Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.