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Laminieren: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Etikettenwissen

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Beim Laminieren wird ein Grundmaterial beidseitig folienkaschiert und umschlossen. Es dient dem Schutz von Papier oder Karton vor mechanischen Einflüssen.  
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Beim Laminieren wird ein Grundmaterial beidseitig [[Folienkaschierung|folienkaschiert]] und umschlossen. Es dient dem Schutz von [[Papier]] oder Karton vor mechanischen Einflüssen.  
  
 
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Version vom 13. Mai 2013, 15:54 Uhr

Definition

Beim Laminieren wird ein Grundmaterial beidseitig folienkaschiert und umschlossen. Es dient dem Schutz von Papier oder Karton vor mechanischen Einflüssen.

Ausführungen

Je nachdem, welche Folie zum Laminieren genutzt wird, bekommt das Grundmaterial einen brillanten Glanz, eine mattierte Oberfläche, oder gar reflektionsfreie Strukturen. Die letztere bewirkt, dass eine bessere Lesbarkeit des laminierten Materials entsteht. Laminierfolien können aus unterschiedlichen Stärken bestehen. Je nach Grundmaterial und gewünschter anschließender Festigkeit.

Technische Ausführungen

Heißlaminieren - Dazu ist ein Laminiergerät nötig. Das Grundmaterial wird in eine sogenannte Folientasche gelegt. Im Laminiergerät befinden sich heiße Rollen oder Heizplatten. Der in der Folientasche befindliche Klebstoff schmilzt und verbindet sich mit dem eingelegten Material.
Kaltlaminieren - Hierbei befindet sich in der Folientasche ein normaler Klebstoff; Kaltlamination kann auch ohne besonderes Gerät von Hand vorgenommen werden.

Einsatzmöglichkeiten

In der Etikettenproduktion kommt Laminieren recht selten vor. Haupteinsatzgebiete sind Landkarten und Pläne, vor allem um sie witterungsbeständiger zu machen. Deckel von Werbe- oder Mustermappen werden so hochwertiger gestaltet. Speise- und Getränkekarten sind häufig laminiert, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen.